News

Schaak mit Blick auf 2020 und den genuss der Auszeit!

534127DC DD8D 43D7 887D 7FE3905A7752 minDie Weihnachtszeit ist eingekehrt und die Zeit abseits der Rennstrecke ist für Dominique eine perfekte Möglichkeit sich auf die Saison 2020 vorzubereiten. Warum? Wir stellten die dem 29 jährigen fünf Fragen wie er seine Auszeit verbringt und was das für Auswirkungen auf die kommende Saison für ihn hat.

 

Frage: "Dominique, du hattest eine aufregende Saison hinter dir. Eine gute Saison. Wie bist du damit umgegangen die Tabellenführung beim letzten Rennen abzugeben und dir trotz allem die Vizemeisterschaft gefeiert zu haben?"

Dominique: "Natürlich war es im ersten Moment nicht einfach. Ich habe bis zum Schluss gehofft doch noch den Titel zu holen. Wenn man die ganze Saison die Tabelle anführt, und einen guten Job macht, dann möchte man das Team und sich selber natürlich dafür belohnen. Aber nach ein paar tagen bin ich doch sehr glücklich gewesen so eine tolle Saison und Spaß gehabt zu haben. Wir haben eine super Arbeit gemacht und in der Debüt-Saison die Vizemeisterschaft zu feiern ist ein gutes Ergebnis."

Frage: "Man kann ja bereits erahnen in welche Richtung es für dich geht im kommenden Jahr. Es geht für dich wieder zurück ins GT4 Cockpit. Kannst oder möchtest du verraten in welchem Team du 2020 an den Start gehst? Und wie war für dich der GT4 Gastauftritt beim Porsche Sports Cup in Hockenheim? Welchen Elan nimmst du daraus mit?

Dominique: "Ja, ich denke es ist ein offenes Geheimnis das ich 2020 wieder im GT4 Cockpit sitzen werde. Bei welchem Team möchte ich noch nicht bekannt geben. Den Aufschlag überlasse ich dem Team. Der Gaststart beim Porsche Sports Cup in Hockenheim war mein persönliches Highlight in diesem Jahr. Ich liebe diese Strecke, und dann mein "Comeback" mit dem Porsche Cayman GT4, und dann noch von Rang 5 bis auf Platz 2 vorzufahren war echt Klasse. Das ganze Wochenende mit dem HealthCare Racing Team war der Wahnsinn. Das hat mich noch mehr motiviert im nächsten Jahr wieder im GT-Sport zu sein.

 

Frage: "Aktuell befinden wir uns in der Winterpause. Wie verbringst du diese Auszeit und was sind deine Pläne in nächster Zeit? Kannst du komplett abschalten und deine Akkus aufladen?"

Dominique: "Die Auszeit tut mir sehr gut. Wir hatten von der National Endurance Series die Meisterschafts-Ehrung, wo ich noch einmal mein Team sehen konnte. Die mir jetzt irgendwie schon fehlen. Alle haben so einen super Job gemacht. Wir hatten viel Spaß zusammen. Jetzt aktuell verbinge ich sehr viel Zeit mit freunden. Ich versuche bestmöglich abzuschalten. Aber ehrlich gesagt denke ich viel an die nächste Saison. Der Druck wird nicht weniger, aber ich freue mich wirklich auf diese Herausforderung. Aber wie schon gesagt, die Weihnachtszeit steht an, und diese genieße ich mit freunden und der Familie. Da kommt man mal auf andere Gedanken. Hier und da sind schon noch Sponsoren Veranstaltungen und die Fitness darf auch nicht auf der Strecke bleiben. Obwohl das Training aktuell etwas weniger ist um auch mal wieder die Akkus aufzuladen. Ab Januar geht es fr mich wieder ins Trainingslager, und dann beginnt die Vorbereitung für die neue Saison."

 

Frage: "Was sind deine Ziele für 2020? Hast du welche fixiert?"

Dominique: "Was meine Ziele sind....? Nun ich möchte viel lernen. Mit dem Team eng zusammenarbeiten und den bestmöglichen Job machen. Es wird nicht einfach, und das ist auch gut so. Ich liebe die Herausforderung über die gesamte Saison zu wachsen und sich zu steigern. Am Ende werden wir dann sehen wo wir stehen. Abseits der Rennstrecke möchte ich mit meinen Partnern weiter wachsen, trotz allem Zeit für meine Freunde und meine Familie finden. Ich fühle mich hier in Magdeburg sehr wohl. Zwischen den Rennen brauche ich das alles. Und das ist auch einer meiner Ziele, am Ende der Saison viel gelernt zu haben, davon auch viel umgesetzt zu haben und dennoch Spaß dabei gehabt zu haben. Ich denke einfach gesagt im November nächsten Jahres ein lächeln im Gesicht zu haben ist der richtige Ansatz und das Ziel für 2020."

 

Frage: "Dominique, kommen wir zur letzten Frage. Jeder weiß das du viele Werbepartner und Sponsoren hast mit denen du eng zusammen arbeitest. Wie wichtig sind dir diese Partnerschaften und wie gehst du damit um? Du "Managt" dich voll und ganz alleine, das ist schon ein "Full Time Job" oder?"

Dominique: "Es ist echt hart manchmal. Ich möchte die Partnerschaften auch pflegen. Das heißt die Partner zu besuchen, Events durchzuführen. Das ganze zwischen den Rennen zu organisieren und zu koordinieren ist nicht einfach. Der Alltag bleibt auch nicht liegen. Das Training, die Physio, die Reisen zu den Rennstrecken, und vieles mehr bringen mich manchmal echt an meine Grenze. Aber ich habe tolle Freunde und Partner die mir unter die Arm greifen wo sie können. Ich komme aus einem normalen Elternhaus und muss mir das ganze erarbeiten. Aber es macht auch Spaß. Man muss immer flexibel sein und man erlebt viel. Man lernt viele tolle Menschen kennen. Auch medial werde ich super unterstützt. Magdeburg Kompakt begleitet mich Journalistisch, und auch einige andere Pressepartner berichten über meine aktivitäten. Das ist schon beeindruckend was dahinter steckt. Daran wachse ich auch, weil ich viel lerne, auch über mich selbst. Ich hab da ein Motto nach dem ich Lebe, und das ist: "Wenn du etwas willst, dann gibt es kein ABER!" und das funktioniert ganz gut. Natürlich funktioniert das alles nur wenn auch alle Partner mit an einem Strang ziehen. Manchmal fühlt es sich so an als ob eine Stadt hinter mir steht. Dafür bin ich sehr dankbar."

 

Danke Dominique für die Einblicke der vergangenen Saison, der Gegenwart und der Ausblick auf die bevorstehende Aufgabe.

Schaak wird in Debüt-Saison Vizemeister der National Endurance Series 2019!

E465146E 2122 4585 81B2 58A9854C9EFC minEs war das "große" Finale der DMV National Endurance Series auf dem Nürburgring. Mit dem typisches Eifelwetter: Regen, Nebel, kälte mussten sich die Teams und Fahrer beim letzten Rennen der Saison arrangieren. Am Freitag fand das Training statt, welches allerdings von vielen Unterbrechungen geprägt war. Das Qualifying am Abend musste sogar auf den nächsten Tag verlegt werden, da auf Grund von zwei schweren Unfällen die Leitplanken repariert werden mussten. Das Qualifying lief für den bis Dato Tabellenführer Schaak ehr suboptimal, am Ende hieß es Startplatz 10 während der Titelkonkurrent von Startplatz 5 aus ins Rennen ging. Beim Start übernahm Schaak`s Teamkollege Tamino Bergmeier den ersten Stint, und übergab nach gut einer Stunde auf Platz 10 an Schaak. Der 29 jährige Magdeburger konnte sich in seiner Phase bis auf Position 7 vorarbeiten und hielt die Hoffnung die Tabellenführung zu verteidigen lange offen. Nach vier Safety Car Phasen war es dann eine reine Lotterie wer ob man diese strategisch für sich nutzen konnte. Leider kam bei dieser Regenschlacht die letzte Safety Car Phase für das HTF Motorsport Team zu einem ungünstigen Zietpunkt, da man aus der Boxengasse fuhr und die direkte Konkurrenz diese Uterbrechung für ihren Stop nutzen konnte. So fiel man einige Plätze zurück. Die Schlussphase übernahm erneut Dominique Schaak. Doch der Abstand nach vorne war zu groß und so musste man sich am Ende mit Platz 4 in der Klasse zufrieden geben. Titelkonkurrent Ladurner/Sommer fuhren in der Klasse auf Rang 2 und konnten sich somit den Titel der NES8 sichern.

WT2019 1265 min

Während Schaak zum ersten Mal in dieser Saison die Tabellenführung verlor und somit in seiner Debüt Saison die Vizemeisterschaft feiern darf. "Natürlich wäre ich gerne Meister geworden. Wenn man die ganze Saison die Tabelle anführt, möchte man am Ende auch ganz oben stehen. Das wir überhaupt dort stehen wo wir jetzt am Ende sind war zu beginn der Saison nicht in unseren Erwartungen. Vizemeister in der Debüt-Saison ist sehr gut. Das Team hat immer einen super Job gemacht und wir waren sehr Konstant. Wir waren auf dem Nürburgring ohne Chance, aber wir haben gekämpft bis zum Schluss." so Schaak. Nach der Saison ist vor der Saison, das ist allerdings für den Magdeburger Rennfahrer die devise, und so bereitet Schaak sich bald schon auf die Saison 2020 vor. "Ich freue mich das die Saison sehr erfolgreich war und ich bei HTF Motorsport so eine tolle Zeit hatte. Ich möchte auch meinen Sponsoren und meiner Familie für die Unterstützung danken. Ohne diese wäre das alles nicht möglich gewesen." erklärt Schaak abschließend. In welcher Serie Dominique Schaak 2020 an den Start geht möchte er noch nicht offiziell bekannt geben. "Ich habe eine Rennserie fest fixiert. Ich freue mich auf diese Herausforderung und werde diese zeitnah bekannt geben wo die Reise für mich in der kommenden Saison hingeht." sagt Schaak am Ende.

Erfolgreicher Gastauftritt im Porsche Sports Cup Endurance auf dem Hockenheimring! Schaak mit Comeback im GT4-Cockpit!

IMG 4068 minAm vergangenen Wochenende wurde in Hockenheim vor 15.000 Zuschauern nicht nur das neue Porsche Expierence Haus eröffnet, es fand außerdem das große Porsche Sports Cup Finale vor dieser gigantischen Kulisse statt. In der Porsche Sports Cup Endurance gastierte erstmal Chris Gilbert König und Magdeburger Dominique Schaak im neuen Porsche Cayman GT4 Cockpit. Im Team von HealthCare Racing absolvieren beide Piloten einen Gaststart. In der GT4 Klasse gingen insgesamt 8 Porsche Cayman‘s an den Start. Im Freien Training sicherte Schaak Rang 2. Im Qualifying mit Rang 4 jedoch eine nicht ganz so einfache Aufgabe. „Wir konnten das ideale Fenster in dem der Reifen optimalen Grip bietet nicht nutzen. Durch den dichten Verkehr von 42 Fahrzeugen war es sehr schwer eine freie Runde zu finden“ so Schaak nach dem Qualifying. In Rennen 1 übernahm Chris Gilbert König aus Hameln den Start, bereits in der ersten Runde kam Chris König auf Rang zwei zurück. Nach gut 20 Minuten der erste Pflichtboxenstopp. König übergab an Schaak. Jedoch verlor man beim Boxenstopp viel Zeit und Schaak kam auf Position 7 zurück auf die Strecke.

Nach einer Aufholjagd konnte Schaak vor der Zielflagge noch zwei Plätze gut machen. Im zweiten Rennen übernahm Chris König erneut den Start. Von Startplatz 5 erwischte er erneut einen guten Start und fuhr bis auf Rang 2 vor. Und gab die auch nicht wieder ab. Nach dem Boxenstopp verlor man knapp zwei Position. Und es entbrannte ein packender Dreikampf um die Podiumsplätze. Am Ende behielt Schaak bei diesem Dreikampf die Oberhand und sicherte sich mit Platz 2 beim Debüt im HealthCare Porsche den ersten Podiumsplatz. Der 29 jährige konnte außerdem in beiden Rennen die jeweils schnellste Rennrunde setzen. „Es war ein erfolgreiches Rennwochenende. Wir haben gesehen das wir einen guten Speed und eine Konstante Performance haben. Letztendlich konnten wir wichtige Kilometer mit dem Porsche sammeln. Einen großen Dank an das gesamte Team, was das ganze Wochenende einen super Job abgeliefert hat.“

IMG 4073 minVom 18.-19. Oktober startet Dominique Schaak als Tabellenführer beim letzten Rennen der National Endurance Series in der "grünen Hölle" auf dem Nürburgring.

Porsche Sports Cup Endurance - Schaak mit Gaststart auf dem Hockenheimring!

B3E394A5 4277 4E72 A10C 0ACE25A930AADie Saison neigt sich dem Ende entgegen. Vom 18.-20. Oktober geht es für Dominique Schaak zum Finale in die Eifel auf den Nürburgring. Doch bevor der Kampf um den Titel der National Endurance Series in die Schlussphase geht gastiert der 29 jährige Magdeburg an diesem Wochenende beim Porsche Sports Cup Endurance in einem Porsche Cayman GT4 Cockpit. Für Schaak das erste Rennen mit Porsche nach einer einjährigen abstinenz. Zuletzt startete Schaak 2018 im Porsche Super Sports Cup bei seinem Heimrennen in der Motorsport Arena Oschersleben und gewann im selben Jahr das 12h Rennen von Imola ebenfalls auf einen Porsche Cayman GT4. Im Team von HealthCare X.042 teilt sich Dominique das Cockpit zusammen mit Chris Gilbert König.

Das Team ging bereits zusammen testen und nutzen diesen Gastauftritt in der Endurance als Trainingsmöglichkeit. "Ich freue mich auf das Rennen in Hockenheim. Ich mag die Strecke sehr. Es ist eine perfekte Möglichkeit das wir mit dem Porsche Trainingskilometer bekommen. Natürlich ist der Sportliche Ehrgeiz da ein gutes Resultat einzufahren." so Schaak. Das Porsche Sports Cup Wochenende wird außerdem nicht nur ihr Finale auf dem Hockenheimring austragen, viel mehr eröffnet Porsche außerdem das Porsche Experience Center im Rahmen des "Sportscar Together Day".

Podium auf dem Dünenkurs von Zandvoort!

IMG 3549Packende Action gab es auf dem Dünenkurs von Zandvoort zum vorletzten Lauf der National Endurance Series. Mit 3 Punkten Vorsprung reiste Schaak als Tabellenführer an die niederländische Nordseeküste. Bereits im Training konnte Schaak mit seinem neuen Teamkollegen Tamino Bergmeier auf Rang 2 fahren. Im Qualifying verpasste man um drei Zehntel eine bessere Ausgangsposition und musste mit Startplatz 6 vorlieb nehmen. Die Startphase zum drei Stunden Rennen übernahm dann der 28 Jährige Magdeburger wie zuletzt am Lausitzring. Doch dieses mal erwischte Schaak keinen guten Start und verlor etwas den Anschluss, den er aber wieder herstellen konnte. Nach den ersten Boxenstopps konnte Schaak/Bergmeier zeitweise Position 3 erobern. Doch im laufe des Rennens entbrannte eine harter Kampf um Platz 5 in dem man sich nach einiger Zeit geschlagen geben musste. Trotz einer guten Pace konnten Schaak/Bergmeier das Tempo durch zunehmend abbauenden Reifen nicht mehr mitgehen und verwalteten ihre Position bis zum Schluss. Am Ende überquerte Schaak/Bergmeier die Ziellinie in der Klasse auf Platz 2 und im Gesamt Ranking auf Rang 7. "Wir haben uns heute nichts vorzuwerfen. Das Team hat einen guten Job gemacht. Auch Tamino und ich hatten eine gute Pace. Am Ende muss man einfach anerkennen das unsere Konkurrenz heute einfach besser war. Ich freue mich nun auf das Finale in der Eifel". so Schaak abschließend. Mit nur einem Punkt Vorsprung zieht Dominique Schaak als Tabellenführer vor Greenlion Motorsport mit Christian Ladurner und Sebastian Sommer ins Finale. Das Letzte Rennen findet vom 18.-20. Oktober auf dem Nürburgring statt.

Verrücktes Rennen bei der Hitzeschlacht vom Lausitzring!

DS1 27Q0177Was war das für ein irres Rennen der National Endurance Series auf dem Eurospeedway Lausitzring. Ein Rennen das für Dominique Schaak und HTF Motorsport so aussichtslos schien, endete in einem unerwarteten Erfolg. Im freien Training konnte man mit Rang 9 noch ein Platz in den Top Ten halten. Doch im Qualifying wurde das zu einer schier unmöglichen Aufgabe. Zwar konnte Schaak nochmal eine persönliche Bestzeit setzen, musste sich jedoch mit Startplatz 11 für das Rennen geschlagen geben. Mit dem Ziel "Schadensbegrenzung" zu betreiben ging es in das 3-stündige Rennen. Das sich daraus ein chaotisches Rennen entpuppt, ahnte vor dem Start niemand. Die Startphase übernahm der 28 jährige Magdeburger und konnte sich beim Start auf Rang 8 vorarbeiten. Danach zog sich das Feld auseinander und alles lief auf die Boxenstopps hinaus die aus strategiescher Sicht für HTF Motorsport so wichtig waren. Kurz vor dem ersten Stop folgte eine lange Safety Car Phase. Doch Schaak und Fulsche zögerten auch nach der Safety Car Phase den ersten Pflichtstopp weiter hinaus. Beim ersten Stopp wechselte dann das Fahrer Duo und Schaak übergab an Fulsche. Erneut gewann das Team zwei Positionen. Im laufe des Rennens musste die Konkurrenz sich mit technischen Schwierigkeiten auch noch geschlagen geben. So erlitt der Opel Astra TCR von Toxic Racing einen Reifenschaden und Schaak/Fulsche rückten erneut einen Platz auf. Eine zweite Safety Car Phase spielte noch einmal eine große Rolle in diesem Rennen und HTF Motorsport konnte sich bereits auf Platz 4 mit der "Schadensbegrenzung" zufrieden geben.

DS 27Q0417

Was dann geschah war unfassbar. Zwei Runden vor Schluss brach die Bremse beim ärgsten konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft der auch zu diesem Zeitpunkt das Rennen anführte. So übernahm Schaak/Fulsche Platz 3 und feierten ihren vierten Podiumserfolg im vierten Rennen der DMV NES500 und bauen somit ihre Tabellenführung zwei Rennen vor Schluss weiter aus. "Ich bin sehr glücklich mit diesem Ergebnis. Von Startplatz 11 am Ende auf das Podium zu fahren ist angesichts der Ausgangslage ein voller Erfolg. Natürlich hatten wir auch das Glück auf unserer Seite. Aber auch das gehört im Motorsport dazu. Ich freue mich nun auf das nächste Rennen in den Dünen von Zandvoort und möchte auf diesem Weg meinem Team für den grandiosen Job danken. Auch meinen Sponsoren und Partnern gilt der Dank, denn ohne sie wäre das ganze nicht möglich" sagt Schaak abschließend.

Das nächste Rennen findet vom 30. August bis zum 01. September auf dem niederländischen Dünenkurs in Zandvoort statt.

Nächstes Kräftemessen auf dem Lausitzring!

IMG 2271Runde vier der National Endurance Series auf dem Eurospeedway in der Lausitz findet am kommenden Wochenende vom 25.-26. Juli statt.. Für den 28 jährigen Magdeburger Dominique Schaak geht es mit guten Erinnerungen auf den Lausitzring. 2015 fuhr Schaak zuletzt in der ADAC Procar zweimal aufs Podium und zeigte eine gute Performance. Die ist am kommenden Rennwochenende mindestens genauso wichtig. Denn mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz zwei reist der HTF Motorsport Pilot zum vierten Lauf der NES500. "Eine enge Meisterschaft. Greenlion Motorsport ist uns auf den fersen. Wir müssen uns natürlich etwas Luft verschaffen. Ich hoffe das wir auf dem Lausitzring die Möglichkeit dazu bekommen. Das Team und ich sind höchst Motiviert, es wird keine leichte Aufgabe, aber im Rennsport kann alles passieren" erklärt der Magdburger. Nach der Sommerpause dröhnen endlich wieder die Motoren. Auch die Sommerpause nutzte Schaak für ausgiebiges Training. "Ich fühl mich gut, ich bin fit und freue mich auf das Rennen. Morgen geht es nochmal in den Simulator und aufs Fahrrad, und dann wird sich auf das Rennen fokussiert" so Schaak abschließend. Wie das Rennen auf dem Lausitzring lief, erfahrt ihr hier in kürze

Aufholjagd geglückt!

DS 27Q5013Assen l Der Magdeburger Motorsportler Dominique Schaak ist mit seinem Teamkollegen Heiko Fulsche in der National Endurance Series weiterhin das Maß aller Dinge. Die beiden Fahrer vom Team HTF Motorsport verteidigten am Wochenende mit einem zweiten Platz im niederländischen Assen die Gesamtführung in ihrer Klasse. Für Schaak ein Rennen mit ganz besonderen Gefühlen. Der 28-Jährige fuhr nämlich vor acht Jahren letztmals auf dem TT Circuit in Assen. Und damals endete das Rennen in einem Unfall und damit Ausfall. Doch dieses Mal war die Rennstrecke in den Niederlanden ein gtutes Pflaster für Schaak. Im Cockpit des 350 PS starken Seat Leon Cupra TCR gelang mit Teamkollege Heiko Fulsche sogar eine spektakuläre Aufholjagd. Beim freien Training am Freitag war es aufgrund des wechselhaften Wetters schwer, einen Rythmus zu finden. Und im Qualifying sorgte dann auch noch eine Strafe für eine schlechte Ausgangsposition im Drei-Stunden-Rennen.

Eine Strafe, die auch noch auf ziemlich kuriose Weise zustande kam. In Assen gibt es wie auf einigen anderen Rennstrecken auch eine Dezibel-Messung für den Lärm. Und dabei überschritten Schaak und Co. diesen Pegel und mussten vorzeitig das Qualifying beenden. Das bedeutete lediglich Startplatz 11 und eine damit verbundene Aufholjagd, wenn man die Tabellenführung verteidigen will. Und das gelang dem Duo besser als erwartet. Bereits beim Start machte Fulsche drei Plätze gut und arbeitete sich im weiteren Rennverlauf bis auf Rang sechs vor. Nach gut 45 Minuten übergab Fulsche dann an Schaak, der in seinem Stint bis auf Rang vier fuhr. Ein Stint ist der Abschnitt zwischen zwei Boxenstopps. Nachdem das Rennen knapp zwei Stunden alt war, folgte vorm letzten Boxenstopp eine lange Safety-Car-Phase. Nachdem Fulsche das Cockpit erneut an Schaak übergab, konnte nach hinten wenig passieren. Und der Magdeburger machte in seinem Stint weitere Plätze gut. Am Ende hieß es Rang zwei in der Klasse und erfolgreiche Verteidigung der Tabellenführung.

DS 27Q5150

„Das Wochenende fing mäßig an, wurde im Qualifying schlecht und endete in einem guten Ergebnis. Im Motorsport ist bis zur letzten Runde alles möglich. Und ich denke mit Platz zwei trotz der anfangs schlechten Ausgangslage ist ein phänomenales Ergebnis. Wir sind weiterhin Tabellenführer in der Klasse, aber der Druck steigt natürlich“. erklärte Schaak nach dem Rennen.

Der nächste Lauf findet vom 26.-27. Juli auf dem Eurospeedway Lausitzring statt.

Platz 2 und Tabellenführung beim Heimspiel in Oschersleben!

60745534 2401552076569730 4663685067220975616 nVom 17.-19. Mai fand in der Motorsport Arena Oschersleben der "Preis der Stadt Magdeburg" statt. In der National Endurance Series startete der Lokalmatador für HTF Motorsport aus Erfurt in den zweiten Lauf der NES500. Zusammen mit Teamkollege Justin Häussermann ging es in das drei stündige Langstreckenrennen. Beim Auftakt in Hockenheim ende März, kam Schaak nicht über ein dritten Platz hinaus. Beim Heimspiel in Oschersleben war das Ziel das Blatt zu wenden und einen Schritt in Richtung Meisterschaft zu machen. In der National Endurance Series gab es erstmals ein Rekordstarterfeld von 38 fahrzeugen.
 
Beim freien Training konnte sich das Fahrer-Duo Schaak/Häussermann mit ihrem 350 PS starken Seat Leon Cupra TCR noch den ersten Platz sichern. Im Qualifying blieb man jedoch ohne Chance auf die Pole Position und musste sich mit Startplatz 2 zufrieden geben. Beim Start nahm Häussermann das Lenkrad in die Hand und übernahm somit den ersten teil des Rennens. Nach einem guten Start musste sich Häussermann zwei Runden lang gegen den Opel TCR von Toxic Racing behaupten, bis eine Safety Car Phase diesen Zweikampf vorerst beendete. Nach gut 40 Minuten übergab Häussermann an den Lokalmatadoren Dominique Schaak, der durch den schnellen Boxenstopp 2 Sekunden vor dem bis dato führenden Christian Ladurner auf die Strecke fahren konnte. Jedoch wehrte Schaak sich mit kalten Reifen vergeblich. Zweimal konnte Schaak/Häussermann nach den Boxenstopp's die Führung erobern, doch mussten diese im weiteren Rennverlauf im Zweikampf wieder abgeben. Am Ende hieß es für HTF Motorsport den zweiten Platz sicher ins Ziel zu bringen und mit Platz 3 in Hockenheim und Platz 2 in Oschersleben die Tabellenführung zu übernehmen.
 
60952714 2401511646573773 6220384100956504064 o
 
"Wir haben mit Platz 2 das Maxium an diesem Rennwochenende heraus geholt. Greenlion Motorsport war heute einfach stärker. Und so haben wir am Ende das Fahrzeug geschont und den zweiten Platz verwaltet. Als Tabellenführer reisen wir zum nächsten Rennen nach Assen. Ich hoffe wir können dort unseren ersten Saison-Sieg einfahren". so Schaak nach dem Rennen. "Ich möchte mich natürlich noch bei meinen Sponsoren, Partner meiner Familie und meinen Team danken. Ihr seit großartig!". Vom 14.-16. Juni startet die National Endurance Series im niederländischen Assen in das dritte Saison Rennen.