Über mich | Motorsport Karriere
Über mich - Steckbrief
So begann der Motorsport für mich.....bis heute:
Mein Weg in den Motorsport begann 1999 auf der Kartbahn in Halle/Lettin, zu diesem Zeitpunkt war ich 8 Jahre alt. Von klein auf war ich Motorsport begeistert, und nutzte die Kartbahn in meiner Heimat um meine ersten Runden im Kart zu drehen. Mein Vater ermöglichte mir erstmals im Jahr 2000 an Kartmeisterschaften teilzunehmen. Durch verschiedene Kartklassen zog es mich 2005 erstmals in einen echten Formelboliden. Im Formel Renault 1.6 wurde der Traum wahr in einen Formelcockpit zu steigen. Da der Formelsport jedoch einen enormen finanziellen Aufwand abruft, ging es für mich 2006 in den Kartsport zurück wo ich zwei weitere Jahre zur Überbrückung verbrachte. Mit zahlreichen siegen und Podiumsplätzen verabschiedete ich mich nach einer erfolgreichen Zeit aus dem Kartsport und nahm an einer Tourenwagen Talentsichtung vom ADAC Hessen/Thüringen teil und schloss diese erfolgreich ab.
So fuhr ich von dort an im ADAC Logan Cup (2008-2009) und machte meine ersten Erfahrungen nicht nur im Tourenwagen sondern auch im Langstreckensport. Mit guten Platzierungen in einzelnen Rennen folgte 2010 der Umstieg in den ADAC Chevrolet Cup. Der optimale Schritt und eine gute Schule. In der Chevrolet Familie befand ich mich zwei Jahre (2010-2011) und feierte dort meine ersten Podiumsplätze im Tourenwagensport. Nach den beiden erfolgreichen jahren mit dem Chevrolet Cruze, absolvierte ich 2012 aus finanziellen gründen lediglich mehrere Gaststarts im ADAC Chevrolet Cup.
2013 ging es "Back to the roots" und so fand man mich nach 6 Jahren der Abstinenz im Kartsport wieder. Es folgten ein Norddeutscher Kart Trophy "Winter Cup" Titel sowie 2014 der Norddeutsche Kart Trophy Meistertitel. Ende 2014 verpasste ich knapp meinen zweiten Kart Trophy "Winter Cup" Titel und wurde Vizemeister. Außerdem startete ich als einziger deutscher Fahrer beim Alpen Kart Cup in Österreich und belegte Platz 3.
2015 feierte ich nochmals den Titel in der Norddeutschen Kart Trophy, außerdem wurde ein Kindheitstraum war und ich bekam ein Cockpitplatz bei Glatzel Racing in der Deutschen Tourenwagen Challenge, so startete ich in der ADAC Procar (DTC Series) der 2. Bundesliga im deutschen Tourenwagensport für Glatzel Racing und beendete meine Prämierensaison als bester Serien Neuling auf Gesamtrang 3.
2016 durfte ich für Attempto Racing meinen ersten GT3 Test auf einem Lamborghini Huracan GT3 aus der ADAC GT Masters absolvieren. Außerdem startete ich für IMC Motorsport aus Leipzig in meine zweite Saison im DTC - Deutscher Tourenwagen Cup auf einem Mini John Cooper Works in der neu eingeführten Production Klasse. Ich fuhr bei 10 von 16 Rennläufen mit, und schaffte es achtmal auf dem Podium zu stehen, davon fuhr ich zwei Siege ein. Als direkter Verfolger des Spitzenreiters kämpfte ich lange Zeit um den Titel. Nach einem vom technischen Pech begleiteten Rennwochenende auf dem Red Bull Ring in Österreich verlor ich jedoch jegliche Titelambitionen. Da man die laufende Saison beendete, stand am Ende Platz 4 in der Gesamtwertung zu buche.
2017 stieg ich in den traditionellen Renault Sport Markenpokal ein. Im Renault Clio Cup Central Europe startete ich erstmals auf europäischer Ebene. Im Ahrens Racing Team mit denen ich viele Jahre befreundet bin, pilotierte ich einen Renault Clio Cup Fahrzeug. Bei meinem vorerst letzten Auftritt im Renault Clio Cup Central Europe konnte ich auf dem Dünenkurs von Zandvoort von Startplatz 24 bis Rang 14 vorfahren und somit mein bestes Resultat erzielen. Nach 8 von 14 Rennläufen war ich gezwungen die Saison vorzeitig zu beenden. Dennoch entschieden wir uns bereits auf die Saison 2018 zu fokussieren. So testete ich einen Porsche Cayman GT4 in der Motorsport Arena Oschersleben mit Allied Racing. Außerdem moderierte ich als Co. Kommentator einige Rennen des Renault Clio Cup Central Europe. 2018 folgte ein Jahr das für mich ein großes Highlight in meiner Laufbahn inne hatte. Ich startete beim 12h Rennen von Imola und gewann zusammen mit Allied Racing in der GT4 Klasse. Zusätzlich absolvierte ich einen Gaststart vor heimischer Kulisse im Porsche Super Sports Cup und beendete die Rennen auf Platz 5 & 3.
2019 wechselte Schaak wieder in den Tourenwagensport, jedoch nur für ein Jahr. Mit HTF Motorsport ging er in einem Seat Leon Cupra TCR in der National Endurance Series an den Start und feierte in seiner Debüt-Saison die Vizemeisterschaft nachdem er bis zum letzten Rennen noch die Tabelle anführte. Darüber hinaus startete Dominique für HealthCare Racing beim Porsche Sports Cup Endurance auf dem Hockenheimring und landete in den jeweiligen Rennen auf Platz 5 und 2.
2020 war ein ohnehin komisches Jahr. Aufgrund der Corona Krise begann die Rennsaison verspätet im August. Anfangs war Dominique im Team von T3 Motorsport aus Dresden in der ADAC GT4 Germany unter Vertrag. Dort pilotierte er einen AUDI R8 LMS GT4. Doch nach dem Saison Auftakt auf dem Nürburgring und einem Gastauftritt beim Endurance Rennen des GTC Race auf dem Lausitzring trennten sich die Wege zwischen T3 Motorsport und Dominique. Fortan startete der Magdeburger für Racing One aus der Eifel in der DTM Trophy, der "Tochterserie" der DTM. Dort startete er ebenfalls auf einem AUDI R8 LMS GT4. Dominique stieß zur Saison Halbzeit zu DTM Trophy Fahrerfeld dazu. Bereits bei seinem zweiten Rennwochenende im belgischen Zolder landete Dominique in den Top 10 und feierte seinen ersten Punkt in der Serie. Beim Saison Finale auf dem Hockenheimring verpasste Schaak mit Platz 12 im ersten, und Platz 11 im zweiten Lauf nur knapp die Punkteränge.
In der Saison 2021 fuhr Schaak weiter für das Racing One Team in einem AUDI R8 LMS GT4 im GTC Race. Dort startete Dominique im einstündigen Goodyear 60 Rennen und im GT-Sprint Cup. Am Ende belegte Schaak in beiden Serien Gesamtrang 8. von 17 GT4 Piloten.
Auch im Jahr 2022 blieb Schaak dem GTC Race treu. Nur zwei Dinge änderten sich in dieser Saison. Dominique wechselte zu dem Rennstall EastSide Motorsport aus Crimmitschau. Dort pilotierte er einen Mercedes AMG GT4 der ihm besser liegen sollte als der Audi R8 LMS GT4. Schaak konnte konstant in den Top 5 Platzierungen fahren. Lediglich beim Saison Finale das nach drei Kurven wegen Starkregen abgebrochen wurde landete Dominique auf Platz 11. Am Ende der Meisterschaft wurde Schaak Vizemeister in der GT4 Trophy Wertung. Im einstündigen Endurance Rennen dem GT60 powered by Pirelli landete das Fahrerduo Schaak/Schöllhorn auf Gesamtrang 8. Im GT-Sprint Cup der Meisterschaft belegte der Magdeburger Platz 11.
2023 stieg Schaak erneut in das Cockpit des Mercedes AMG GT4 von EastSide Motorsport. Ursprünglich war die DTM Trophy als Rennserie fest fokussiert. Doch nachdem der ehemalige Formel-1-Fahrer Gerhard Berger die DTM an den ADAC verkauft hatte, wurde die DTM Trophy eingestellt. So änderten sich die Pläne und das Team aus Crimmitschau startete in der ADAC GT4 Germany. Als Teamkollege von Dominique Schaak ging der 17. jährige Philipp Gogollok an den Start. In der weltweit stärksten GT4 Serie beendete man die Meisterschaft mit 21 Punkten auf Gesamtrang 25 von 36 gewerteten Teams. Dabei fuhr man bei 5 von 12 Rennen in die Punkte. Platz 8 beim Regenrennen auf dem Nürburgring war Schaak‘s bestes Saisonergebnis. Beim Rennen auf dem Sachsenring verunfallte der damals 32. jährige in der Ralf-Waldmann Kurve bei einem heftigen Einschlag schwer.
Nur 10 Tage nach dem Unfall absolvierte Dominique für das Team BREMOTION aus Frankfurt einen Gastauftritt in der NASCAR Wehlen EuroSeries auf einem Chevrolet Camaro beim einzigen Deutschland Rennen, und gleichzeitig Debüt der NASCAR in der Motorsport Arena Oschersleben. Vor heimischen Publikum fuhr Schaak auf Platz 12 und Platz 6 von 21 Piloten ohne vorher einen Test auf den NASCAR Boliden absolviert zu haben.
Außerdem ist Dominique seit 2023 Co. Moderator beim GTC Race an der Seite von Tobias Schimon. Zusätzlich kümmerte sich der Magdeburger im GTC Race um die GT4 Junioren und ist als sportlicher Berater der Serie tätig.
Motorsport Karriere
3. Platz - Alpen Kart Cup
1. Platz - Norddeutsche Kart Trophy "Winter Cup" Grimma
erfolgreiche Teilnahme ADAC Hessen/Thüringen - Talentsichtung - ADAC Logan Cup
4. Platz - Kart Landesmeisterschaft
3. Platz - Kart Landesmeisterschaft
3. Platz - Kart Landesmeisterschaft
Auszeichnung für Motorsportliche Aktivitäten