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Der erste "Roll out" ist absolviert!

DSC03425 2 minDer erste Testeinsatz der Saison 2020 ist beendet. Auf dem Eurospeedway Lausitzring nutzten ein kleiner Teil der ADAC GT Masters und GT4 Germany Teams die gelegenheit den so genannten "Winter-Rost" abzufahren. Auch T3 Motorsport war mit von der Partie. Sowohl den Audi R8 GT3 als auch den Audi R8 GT4 setzte das in Dresden beheimatete Rennteam ein. So kam der Magdeburger Dominique Schaak zu seinem ersten kennenlernen mit seinem neuen "Arbeitsgerät". Ziel war ganz klar das sammeln von Daten und abspulen unzähliger Testkilometer. Nach der langen Zeit des wartens ein erster Härtetest für Fahrzeug, Fahrer und Team.

"Es war ein mega gutes Gefühl als ich auf das Gelände der Rennstrecke fuhr. Als ich dann das erste mal seit langem wieder im Cockpit saß, hatte ich ein breites lächeln im Gesicht. Ich habe das alles voll und ganz genießen können. Aber natürlich stand die Arbeit im Vordergrund. Wir haben sehr viele Testkilometer und Daten gesammelt. Ich musste meinen Fahrstil komplett umstellen. Der Audi R8 GT4 ist extrem schnell und es macht Spaß mit dem Fahrzeug zu arbeiten. Aber wir sind noch lange nicht am Ende. Wir werden noch öfter testen gehen. Das Team ist voll motiviert. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit T3 Motorsport und hoffe lange ein teil des Team zu sein." so der 29 jährige nach dem Test.

"Ich bin über die Arbeit des Teams sehr angetan. Ich habe mit Enrico einen neuen Renn-Ingenieur mit dem ich gleich auf einer Wellenlänge war. Wir haben vieles ausprobiert auf dem wir nun "Step by Step" aufbauen können. Die schwere Zeit zu Hause ohne klare Kenntnis wann es weiter geht hat viel Kraft gekostet. Umso besser das es nun langsam losgeht und man das Ziel wieder richtig fokussieren kann." sagt Schaak abschließend. In den kommenden Wochen sind weitere Testfahrten geplant. Wo und wann das genau sein wird ist aktuell noch nicht bekannt.

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Fotos: Sven Sonnenberg 

"GRÜNES LICHT" für ersten Test "Roll-out" auf dem Lausitzring!

CEAB7DC9 28B8 45B9 A39F 67CB12AF34A0Das Warten hat ein langsames Ende gefunden. Bereits am kommenden Freitag erlischt für das in Dresden beheimatete Rennteam von T3 Motorsport rund um Teamchef Jens Feucht die Rote Boxenampel, und schaltet erstmals in der neuen Saison auf Grün! Somit hat auch für Magdeburgs Rennfahrer Dominique Schaak das Warten ein Ende. Nicht nur, dass der 29-jährige seinen "Rost" abfahren kann, kommt es viel mehr für Dominique zum ersten Einsatz im neuen Audi R8 GT4 Cockpit.

"Ich bin echt froh, dass ein bisschen Rennalltag zurückkehrt. Meine körperliche Vorbereitung auf die bevorstehende Saison war nun zwei Monate länger als eigentlich angedacht. Das Warten und der "untypische" Alltag gehen auf Dauer auch mental an die Substanz. Ich denke, dass der erste Testeinsatz dem gesamten Team gut tun wird. Auch wenn das erste Rennen noch etwas auf sich warten lässt", erklärt Schaak.

Doch das soll vorerst nicht der einzige Einsatz sein. Auch weitere Testkilometer auf heimischen Boden in der Motorsport Arena Oschersleben sind im Gespräch. Wie genau das Testprogramm aussehen wird ist derzeit noch nicht vollständig bekannt. Eines ist jedoch klar: Für den Magdeburger war es die wohl härteste körperliche Vorbereitung auf eine Saison in den vergangenen jahren. Zeigte die Waage noch im Januar lockere 74 Kilogramm an, bringt Schaak mit seinen 1.74 Meter Körpergröße, nur noch 68 Kilo auf die Waage. Mit dem Columbianer Samir Ruiz, sowie dem Athletik Trainer Daniel Müller, der unter anderem auch die Handball Bundesliga Mannschaft des SC Magdeburg trainiert, hat Schaak seit diesem Jahr ein erfahrenes Trainer-Team hinter sich. Auch in Sachen Physiotherapie und Regeneration hat Dominique ein Team an seiner Seite. Doch nun heißt es: "Raus aus dem Trainingsraum! Rein ins neue Cockpit!". Dort steht nun der erste richtige Test für Dominique Schaak auf dem Programm. An den Lausitzring hat Dominique sicherlich gute Erinnerungen. Drei Rennen fuhr Schaak bis dato auf dem Eurospeedway in der Lausitz und landete als neuer T3-Motorsport-Pilot immer auf dem Podium. Ein Aspekt, der bei dem kommenden Testeinsatz sicherlich keine Rolle spielt, jedoch sollte Schaak sich somit bestens auf dem Lausitzring auskennen. Zuletzt startete er in der vergangenen Saison in der National Endurance Series auf dieser Piste, und feierte dort mit Platz 3 einen Podiumserfolg.

"Der erste 'Roll-out' im neuen 'Arbeitsplatz' ist immer etwas ganz besonderes für mich. Doch viel mehr freue ich mich auf das Team. Ich weiß, dass es für alle Teammitglieder in den letzten 8 bis 10 Wochen sehr schwer war. Sobald die Motoren aufheulen, zaubert das sicherlich allen ein Lächeln ins Gesicht. Da bekomme ich schon jetzt Gänsehaut. Wir können unseren Sponsoren, Partnern und Fans nun auch ein Stück Hoffnung zurückgeben. Das haben sie verdient. Sie haben uns ja auch die Treue gehalten in dieser Zeit. Ich fühle mich körperlich gut. Ich habe dank meinen Trainern auch mein persönliches Fitnessziel erreicht. Nun geht es darum, den bestmöglichen Job im Cockpit abzuliefern. Natürlich ist die Corona-Pandemie allgegenwärtig, dessen müssen wir uns bewusst sein. Aber sobald ich auf der Rennstrecke bin, bin ich voll fokussiert. Ich möchte viel mit dem Auto lernen und mit dem Team zusammenarbeiten. Das ist mir sehr wichtig. Wir gewinnen und verlieren zusammen. Das Ganze sehe ich aber auch mit einem weinenden Auge, denn meine Familie und Freunde fehlen mir schon jetzt.", so Schaak mit einem Schmunzeln.

5 Fragen an Dominique in der Corona-Zeit ohne Motorsport!

image00004 minEs ist eine Global schwere Zeit. Die Corona Krise kam und alles stand still. Kurz zuvor war Dominique noch beim Charity Husky Rennen am Jersleber See, das er sogar als Beifahrer gewann. Die offizielle Vorbereitung endete.

Auch das erste Fotoshooting mit dem neuen Team von T3 Motorsport war bereits absolviert. Alles stand in den Startlöchern zu einer wohl packenden Rennsaison mit Auftakt vor heimischer Kulisse.

Doch das Virus Covid19 machte dem ganzen ein Strich durch die Rechnung. Nun verschiebt sich der Saison Auftakt auf Anfang August. Doch wie überbrückt der 29 jährige Magdeburger diese Zeit? Diese 4 Monate die das warten wie eine Ewigkeit erscheinen lässt. Welche Auswirkungen hat die Zeit der Krise auf den Rennsport und auf Dominique's Ziele in Zukunft? All diese fragen stellte sich Dominique.

 

Frage:

Dominique, das Corona Virus traf alle sehr hart und jede Branche wurde im warsten Sinne des Wortes ausgebremst. Wie überraschend hat dich das ganze erwischt?

Dominique:

"Ich denke es war für alle mehr oder minder eine Überraschung. Auch wenn man durch die Medien informationen bekam wie sich das Virus ausbreitet, hat man doch gehofft das es "fern" bleibt, wenn man das so sagen kann. Doch dann wurde uns mitte März immer mehr bewusst das die Testfahrten, sowie der Auftakt auf der Kippe standen. Nun ist uns ja allen klar das wir wohl bis Juli oder August warten müssen. Das ist natürlich ärgerlich, aber es betrifft alle. Ich war gerade mit der Vorbereitung fertig und habe mich auf die ersten Testfahrten gefreut. Aber nun, jetzt heißt es warten."

 

Frage:

Welche Auswirkung hat das ganze auf den Motorsport, speziell auf dich als Fahrer? Ist dein Rythmus gestört?

Dominique:

"Ich denke das die Corona Krise sicherlich in Zukunft auswirkungen auf den Motorsport haben wird. Aber ich denke auf alle Sportarten trifft es zu. Jede Sportart lebt auch von Sponsoren und Partnern. Die wiederum einen wirtschaftlichen Schaden nehmen. Der eine mehr, der andere weniger. Aber grundsätzlich trifft es alle. Das bedeutet die nächsten zwei, drei Jahre werden Rennteams, Fahrer, Sportvereine weniger Budget zur Verfügung haben. Das hat natürlich zur folge das Rennserien, Sportligen, generell Sport-Plattformen kämpfen müssen. Ich würde mir wünschen das die Serienbetreiber, Veranstalter darauf reagieren und es den Akteuren nicht schwerer machen als es eh schon ist, und dem ganzen entgegen kommen. Wie genau das ganze in der Realität dann wirklich aussieht muss man abwarten. Fakt ist, es müssen nach der Krise alle enger zusammen rücken, sonst sehe ich für Fahrer schwarz und dann hängen auch die Teams in der Luft. Und dann wiederum die jeweilige Rennserie. Da müssen alle ein mittelweg finden. Ich hoffe auch das die Partner nach der Krise dennoch bei allen Fahrer und Teams an Bord bleiben, auch wenn es sicherlich mit weniger Budget ist. Aber dann kann man sich wenigstens wieder zusammen aus dem "tief" heraus kämpfen, planen und "mittelwege" finden. Mein Rythmus ist wie bei jedem anderen Fahrer sicherlich eingeschränkt. Wir können uns nur körperlich fit halten. Einige haben bestimmt ein Simulator im "Home Office". Ich aber leider noch nicht. Da müssen wir alle durch. Wir werden vor dem ersten Rennen aber bestimmt das ein oder andere Testangebot nutzen um uns auf das erste Rennen vorzubereiten."

 

Frage:

Wie sah deine Vorbereitung bis zu dem Zeitpunkt der Corona Krise aus? Hast du deine gesteckten Ziele erreicht?

Dominique:

"Ja ich habe 4 Kilo verloren. Ich habe ein "neues" Trainer-Team bekommen. Zusammen mit meinem Athletik Trainer Samir Ruiz haben wir einen Plan ausgearbeitet. Muskelmasse rauf! Fett runter! Und trotz des Muskelaufbaus bin ich 4 Kilo leichter. Auch meine Ernährung wurde einmal komplett auf links gedreht. Das war schon echt hart. Aber ich bin sehr dankbar und wiege nur noch 69 Kilo. Dazu kam Daniel Müller der die 1. Bundesliga Handball Mannschaft trainiert. Er führte mit mir visuelles Athletik-Training durch. Zusammen mit der Ergänzung bei meinem Partner Lucky Fitness wo ich meine "Grundfitness" trainiere, war es einfach eine sehr umfangreiche Vorbereitung die mit einem Traingslager in Kienbaum abgerundet wurde. Ich bin also sehr zufrieden, und meine Trainer sicherlich auch."

 

Frage:

Du hast nach der Vizemeisterschaft der Klasse 8 in der National Endurance im letzten Jahr nun die Serie und das Team gewechselt. Stehst du mit T3 Motorsport weiterhin in Kontakt? Wie sehen da die weiteren Pläne in nächster Zeit aus?

Dominique:

"Wir stehen in einem guten Kontakt. Mein Teamchef Jens Feucht und ich telefonieren regelmäßig. Wir schauen natürlich zusammen wann sich ein fenster ergibt in denen wir testen gehen können. Beratschalgen über viele Szenarien. Auch im Social Media machen wir den ein oder anderen lusitgen kommentar unter den beiträgen von den Teamkollegen. Ich fühle mich bei T3 Motorsport sehr gut aufgehoben und angekommen. Gerade in solch momenten muss man im Team stark zusammen stehen und arbeiten. In nächster Zeit können wir nur hoffen. Das erste Rennen für uns in der ADAC GT4 Germany findet stand jetzt vom 14.-16. August auf dem Nürburgring statt. Darauf freuen wir uns jetzt erstmal. Der ADAC möchte und wird, da bin ich mir sicher, kein Rennen absagen und dafür sorgen das den Teams und Fahrer auch die Möglichkeit gegeben wird der Saison 2020 gerecht zu werden. Das wird dann sicherlich ein straffes Programm für alle beteiligten. Aber wir sitzen schließlich alle im selben Boot."

 

Frage:

Wie überbrückst du die momentane Zeit? Fällt dir spichwörtlich schon "die Decke" auf den Kopf?

 Dominique:

"Nun ja, es ist schon nicht einfach. Ich trainiere täglich. Gehe viel Laufen. Oder einfach mal spazieren. Ich telefoniere viel mit Partner und Sponsoren um auch diese auf dem laufenden zu halten. Mir fehlt aber nicht nur das Racing. Wer mich kennt weiß das ich ein Familienmensch durch und durch bin. Oder gerne meine Freunde um mich habe. Deshalb fällt mir das ganze schon nicht leicht. Wir schauen einfach positiv nach vorne. Was anderes bleibt uns nicht übrig. Ich wünsche allen nur das Beste, und das wirklich alle das ganze so gut wie möglich überstehen."

Dominique's Audi R8 GT4 wird auf die Saison vorbereitet

                            T3 Motorsport bereitet Dominique's Audi R8 GT4 auf die Saison vor!

Schaak für T3 Motorsport in der ADAC GT4 Germany am Start!

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Die neue Saison steht in den startlöchern. Für den Magdeburger Dominique Schaak hat bereits die Vorbereitung begonnen. T3 Motorsport gab bereits bekannt mit Dominique den ersten Fahrer für die ADAC GT4 Germany verpflichtet zu haben. "Wir freuen uns Dominique für unser Team gewonnen zu haben. Er ist mit 21 Jahren Motorsport Erfahrung und mit seiner Leidenschaft ein Fahrer der super zu unserer Team-Philosophie passt.  Dominique soll außerdem eine Langfristige Rolle bei T3 Motorsport einnehmen". so sagt Teamchef Jens Feucht. Darüber hinaus soll der 29 jährige nicht nur in der ADAC GT4 Germany zum Einsatz kommen. "Ich freue mich für T3 Motorsport zu fahren. Vor allem vor solch einer Kulisse wie bei den ADAC Masters Weekend's. Das fahrerische Nivaue in der GT4 Germany ist sehr hoch. Ich möchte mich dort etablieren und viel lernen. Ich freue mich einfach auf die Saison." erklärt Schaak. Auftakt für den Vizemeister der NES8 Klasse der National Endurance Series 2019, findet vom 24.-26. April vor heimischer Kulisse in der Motorsport Arena Oschersleben statt.

Schaak mit Blick auf 2020 und den genuss der Auszeit!

534127DC DD8D 43D7 887D 7FE3905A7752 minDie Weihnachtszeit ist eingekehrt und die Zeit abseits der Rennstrecke ist für Dominique eine perfekte Möglichkeit sich auf die Saison 2020 vorzubereiten. Warum? Wir stellten die dem 29 jährigen fünf Fragen wie er seine Auszeit verbringt und was das für Auswirkungen auf die kommende Saison für ihn hat.

 

Frage: "Dominique, du hattest eine aufregende Saison hinter dir. Eine gute Saison. Wie bist du damit umgegangen die Tabellenführung beim letzten Rennen abzugeben und dir trotz allem die Vizemeisterschaft gefeiert zu haben?"

Dominique: "Natürlich war es im ersten Moment nicht einfach. Ich habe bis zum Schluss gehofft doch noch den Titel zu holen. Wenn man die ganze Saison die Tabelle anführt, und einen guten Job macht, dann möchte man das Team und sich selber natürlich dafür belohnen. Aber nach ein paar tagen bin ich doch sehr glücklich gewesen so eine tolle Saison und Spaß gehabt zu haben. Wir haben eine super Arbeit gemacht und in der Debüt-Saison die Vizemeisterschaft zu feiern ist ein gutes Ergebnis."

Frage: "Man kann ja bereits erahnen in welche Richtung es für dich geht im kommenden Jahr. Es geht für dich wieder zurück ins GT4 Cockpit. Kannst oder möchtest du verraten in welchem Team du 2020 an den Start gehst? Und wie war für dich der GT4 Gastauftritt beim Porsche Sports Cup in Hockenheim? Welchen Elan nimmst du daraus mit?

Dominique: "Ja, ich denke es ist ein offenes Geheimnis das ich 2020 wieder im GT4 Cockpit sitzen werde. Bei welchem Team möchte ich noch nicht bekannt geben. Den Aufschlag überlasse ich dem Team. Der Gaststart beim Porsche Sports Cup in Hockenheim war mein persönliches Highlight in diesem Jahr. Ich liebe diese Strecke, und dann mein "Comeback" mit dem Porsche Cayman GT4, und dann noch von Rang 5 bis auf Platz 2 vorzufahren war echt Klasse. Das ganze Wochenende mit dem HealthCare Racing Team war der Wahnsinn. Das hat mich noch mehr motiviert im nächsten Jahr wieder im GT-Sport zu sein.

 

Frage: "Aktuell befinden wir uns in der Winterpause. Wie verbringst du diese Auszeit und was sind deine Pläne in nächster Zeit? Kannst du komplett abschalten und deine Akkus aufladen?"

Dominique: "Die Auszeit tut mir sehr gut. Wir hatten von der National Endurance Series die Meisterschafts-Ehrung, wo ich noch einmal mein Team sehen konnte. Die mir jetzt irgendwie schon fehlen. Alle haben so einen super Job gemacht. Wir hatten viel Spaß zusammen. Jetzt aktuell verbinge ich sehr viel Zeit mit freunden. Ich versuche bestmöglich abzuschalten. Aber ehrlich gesagt denke ich viel an die nächste Saison. Der Druck wird nicht weniger, aber ich freue mich wirklich auf diese Herausforderung. Aber wie schon gesagt, die Weihnachtszeit steht an, und diese genieße ich mit freunden und der Familie. Da kommt man mal auf andere Gedanken. Hier und da sind schon noch Sponsoren Veranstaltungen und die Fitness darf auch nicht auf der Strecke bleiben. Obwohl das Training aktuell etwas weniger ist um auch mal wieder die Akkus aufzuladen. Ab Januar geht es fr mich wieder ins Trainingslager, und dann beginnt die Vorbereitung für die neue Saison."

 

Frage: "Was sind deine Ziele für 2020? Hast du welche fixiert?"

Dominique: "Was meine Ziele sind....? Nun ich möchte viel lernen. Mit dem Team eng zusammenarbeiten und den bestmöglichen Job machen. Es wird nicht einfach, und das ist auch gut so. Ich liebe die Herausforderung über die gesamte Saison zu wachsen und sich zu steigern. Am Ende werden wir dann sehen wo wir stehen. Abseits der Rennstrecke möchte ich mit meinen Partnern weiter wachsen, trotz allem Zeit für meine Freunde und meine Familie finden. Ich fühle mich hier in Magdeburg sehr wohl. Zwischen den Rennen brauche ich das alles. Und das ist auch einer meiner Ziele, am Ende der Saison viel gelernt zu haben, davon auch viel umgesetzt zu haben und dennoch Spaß dabei gehabt zu haben. Ich denke einfach gesagt im November nächsten Jahres ein lächeln im Gesicht zu haben ist der richtige Ansatz und das Ziel für 2020."

 

Frage: "Dominique, kommen wir zur letzten Frage. Jeder weiß das du viele Werbepartner und Sponsoren hast mit denen du eng zusammen arbeitest. Wie wichtig sind dir diese Partnerschaften und wie gehst du damit um? Du "Managt" dich voll und ganz alleine, das ist schon ein "Full Time Job" oder?"

Dominique: "Es ist echt hart manchmal. Ich möchte die Partnerschaften auch pflegen. Das heißt die Partner zu besuchen, Events durchzuführen. Das ganze zwischen den Rennen zu organisieren und zu koordinieren ist nicht einfach. Der Alltag bleibt auch nicht liegen. Das Training, die Physio, die Reisen zu den Rennstrecken, und vieles mehr bringen mich manchmal echt an meine Grenze. Aber ich habe tolle Freunde und Partner die mir unter die Arm greifen wo sie können. Ich komme aus einem normalen Elternhaus und muss mir das ganze erarbeiten. Aber es macht auch Spaß. Man muss immer flexibel sein und man erlebt viel. Man lernt viele tolle Menschen kennen. Auch medial werde ich super unterstützt. Magdeburg Kompakt begleitet mich Journalistisch, und auch einige andere Pressepartner berichten über meine aktivitäten. Das ist schon beeindruckend was dahinter steckt. Daran wachse ich auch, weil ich viel lerne, auch über mich selbst. Ich hab da ein Motto nach dem ich Lebe, und das ist: "Wenn du etwas willst, dann gibt es kein ABER!" und das funktioniert ganz gut. Natürlich funktioniert das alles nur wenn auch alle Partner mit an einem Strang ziehen. Manchmal fühlt es sich so an als ob eine Stadt hinter mir steht. Dafür bin ich sehr dankbar."

 

Danke Dominique für die Einblicke der vergangenen Saison, der Gegenwart und der Ausblick auf die bevorstehende Aufgabe.

Schaak wird in Debüt-Saison Vizemeister der National Endurance Series 2019!

E465146E 2122 4585 81B2 58A9854C9EFC minEs war das "große" Finale der DMV National Endurance Series auf dem Nürburgring. Mit dem typisches Eifelwetter: Regen, Nebel, kälte mussten sich die Teams und Fahrer beim letzten Rennen der Saison arrangieren. Am Freitag fand das Training statt, welches allerdings von vielen Unterbrechungen geprägt war. Das Qualifying am Abend musste sogar auf den nächsten Tag verlegt werden, da auf Grund von zwei schweren Unfällen die Leitplanken repariert werden mussten. Das Qualifying lief für den bis Dato Tabellenführer Schaak ehr suboptimal, am Ende hieß es Startplatz 10 während der Titelkonkurrent von Startplatz 5 aus ins Rennen ging. Beim Start übernahm Schaak`s Teamkollege Tamino Bergmeier den ersten Stint, und übergab nach gut einer Stunde auf Platz 10 an Schaak. Der 29 jährige Magdeburger konnte sich in seiner Phase bis auf Position 7 vorarbeiten und hielt die Hoffnung die Tabellenführung zu verteidigen lange offen. Nach vier Safety Car Phasen war es dann eine reine Lotterie wer ob man diese strategisch für sich nutzen konnte. Leider kam bei dieser Regenschlacht die letzte Safety Car Phase für das HTF Motorsport Team zu einem ungünstigen Zietpunkt, da man aus der Boxengasse fuhr und die direkte Konkurrenz diese Uterbrechung für ihren Stop nutzen konnte. So fiel man einige Plätze zurück. Die Schlussphase übernahm erneut Dominique Schaak. Doch der Abstand nach vorne war zu groß und so musste man sich am Ende mit Platz 4 in der Klasse zufrieden geben. Titelkonkurrent Ladurner/Sommer fuhren in der Klasse auf Rang 2 und konnten sich somit den Titel der NES8 sichern.

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Während Schaak zum ersten Mal in dieser Saison die Tabellenführung verlor und somit in seiner Debüt Saison die Vizemeisterschaft feiern darf. "Natürlich wäre ich gerne Meister geworden. Wenn man die ganze Saison die Tabelle anführt, möchte man am Ende auch ganz oben stehen. Das wir überhaupt dort stehen wo wir jetzt am Ende sind war zu beginn der Saison nicht in unseren Erwartungen. Vizemeister in der Debüt-Saison ist sehr gut. Das Team hat immer einen super Job gemacht und wir waren sehr Konstant. Wir waren auf dem Nürburgring ohne Chance, aber wir haben gekämpft bis zum Schluss." so Schaak. Nach der Saison ist vor der Saison, das ist allerdings für den Magdeburger Rennfahrer die devise, und so bereitet Schaak sich bald schon auf die Saison 2020 vor. "Ich freue mich das die Saison sehr erfolgreich war und ich bei HTF Motorsport so eine tolle Zeit hatte. Ich möchte auch meinen Sponsoren und meiner Familie für die Unterstützung danken. Ohne diese wäre das alles nicht möglich gewesen." erklärt Schaak abschließend. In welcher Serie Dominique Schaak 2020 an den Start geht möchte er noch nicht offiziell bekannt geben. "Ich habe eine Rennserie fest fixiert. Ich freue mich auf diese Herausforderung und werde diese zeitnah bekannt geben wo die Reise für mich in der kommenden Saison hingeht." sagt Schaak am Ende.

Erfolgreicher Gastauftritt im Porsche Sports Cup Endurance auf dem Hockenheimring! Schaak mit Comeback im GT4-Cockpit!

IMG 4068 minAm vergangenen Wochenende wurde in Hockenheim vor 15.000 Zuschauern nicht nur das neue Porsche Expierence Haus eröffnet, es fand außerdem das große Porsche Sports Cup Finale vor dieser gigantischen Kulisse statt. In der Porsche Sports Cup Endurance gastierte erstmal Chris Gilbert König und Magdeburger Dominique Schaak im neuen Porsche Cayman GT4 Cockpit. Im Team von HealthCare Racing absolvieren beide Piloten einen Gaststart. In der GT4 Klasse gingen insgesamt 8 Porsche Cayman‘s an den Start. Im Freien Training sicherte Schaak Rang 2. Im Qualifying mit Rang 4 jedoch eine nicht ganz so einfache Aufgabe. „Wir konnten das ideale Fenster in dem der Reifen optimalen Grip bietet nicht nutzen. Durch den dichten Verkehr von 42 Fahrzeugen war es sehr schwer eine freie Runde zu finden“ so Schaak nach dem Qualifying. In Rennen 1 übernahm Chris Gilbert König aus Hameln den Start, bereits in der ersten Runde kam Chris König auf Rang zwei zurück. Nach gut 20 Minuten der erste Pflichtboxenstopp. König übergab an Schaak. Jedoch verlor man beim Boxenstopp viel Zeit und Schaak kam auf Position 7 zurück auf die Strecke.

Nach einer Aufholjagd konnte Schaak vor der Zielflagge noch zwei Plätze gut machen. Im zweiten Rennen übernahm Chris König erneut den Start. Von Startplatz 5 erwischte er erneut einen guten Start und fuhr bis auf Rang 2 vor. Und gab die auch nicht wieder ab. Nach dem Boxenstopp verlor man knapp zwei Position. Und es entbrannte ein packender Dreikampf um die Podiumsplätze. Am Ende behielt Schaak bei diesem Dreikampf die Oberhand und sicherte sich mit Platz 2 beim Debüt im HealthCare Porsche den ersten Podiumsplatz. Der 29 jährige konnte außerdem in beiden Rennen die jeweils schnellste Rennrunde setzen. „Es war ein erfolgreiches Rennwochenende. Wir haben gesehen das wir einen guten Speed und eine Konstante Performance haben. Letztendlich konnten wir wichtige Kilometer mit dem Porsche sammeln. Einen großen Dank an das gesamte Team, was das ganze Wochenende einen super Job abgeliefert hat.“

IMG 4073 minVom 18.-19. Oktober startet Dominique Schaak als Tabellenführer beim letzten Rennen der National Endurance Series in der "grünen Hölle" auf dem Nürburgring.

Porsche Sports Cup Endurance - Schaak mit Gaststart auf dem Hockenheimring!

B3E394A5 4277 4E72 A10C 0ACE25A930AADie Saison neigt sich dem Ende entgegen. Vom 18.-20. Oktober geht es für Dominique Schaak zum Finale in die Eifel auf den Nürburgring. Doch bevor der Kampf um den Titel der National Endurance Series in die Schlussphase geht gastiert der 29 jährige Magdeburg an diesem Wochenende beim Porsche Sports Cup Endurance in einem Porsche Cayman GT4 Cockpit. Für Schaak das erste Rennen mit Porsche nach einer einjährigen abstinenz. Zuletzt startete Schaak 2018 im Porsche Super Sports Cup bei seinem Heimrennen in der Motorsport Arena Oschersleben und gewann im selben Jahr das 12h Rennen von Imola ebenfalls auf einen Porsche Cayman GT4. Im Team von HealthCare X.042 teilt sich Dominique das Cockpit zusammen mit Chris Gilbert König.

Das Team ging bereits zusammen testen und nutzen diesen Gastauftritt in der Endurance als Trainingsmöglichkeit. "Ich freue mich auf das Rennen in Hockenheim. Ich mag die Strecke sehr. Es ist eine perfekte Möglichkeit das wir mit dem Porsche Trainingskilometer bekommen. Natürlich ist der Sportliche Ehrgeiz da ein gutes Resultat einzufahren." so Schaak. Das Porsche Sports Cup Wochenende wird außerdem nicht nur ihr Finale auf dem Hockenheimring austragen, viel mehr eröffnet Porsche außerdem das Porsche Experience Center im Rahmen des "Sportscar Together Day".

Podium auf dem Dünenkurs von Zandvoort!

IMG 3549Packende Action gab es auf dem Dünenkurs von Zandvoort zum vorletzten Lauf der National Endurance Series. Mit 3 Punkten Vorsprung reiste Schaak als Tabellenführer an die niederländische Nordseeküste. Bereits im Training konnte Schaak mit seinem neuen Teamkollegen Tamino Bergmeier auf Rang 2 fahren. Im Qualifying verpasste man um drei Zehntel eine bessere Ausgangsposition und musste mit Startplatz 6 vorlieb nehmen. Die Startphase zum drei Stunden Rennen übernahm dann der 28 Jährige Magdeburger wie zuletzt am Lausitzring. Doch dieses mal erwischte Schaak keinen guten Start und verlor etwas den Anschluss, den er aber wieder herstellen konnte. Nach den ersten Boxenstopps konnte Schaak/Bergmeier zeitweise Position 3 erobern. Doch im laufe des Rennens entbrannte eine harter Kampf um Platz 5 in dem man sich nach einiger Zeit geschlagen geben musste. Trotz einer guten Pace konnten Schaak/Bergmeier das Tempo durch zunehmend abbauenden Reifen nicht mehr mitgehen und verwalteten ihre Position bis zum Schluss. Am Ende überquerte Schaak/Bergmeier die Ziellinie in der Klasse auf Platz 2 und im Gesamt Ranking auf Rang 7. "Wir haben uns heute nichts vorzuwerfen. Das Team hat einen guten Job gemacht. Auch Tamino und ich hatten eine gute Pace. Am Ende muss man einfach anerkennen das unsere Konkurrenz heute einfach besser war. Ich freue mich nun auf das Finale in der Eifel". so Schaak abschließend. Mit nur einem Punkt Vorsprung zieht Dominique Schaak als Tabellenführer vor Greenlion Motorsport mit Christian Ladurner und Sebastian Sommer ins Finale. Das Letzte Rennen findet vom 18.-20. Oktober auf dem Nürburgring statt.